Kopfläuse erkennen

kopflaeuse erkennenVielen fällt es schwer, Kopfläuse zu erkennen. Und das ist nicht unbegründet. Denn Kopfläuse werden maximal 4 mm groß. Sie sind flink, schnell und scheu. Zudem haben sie ihr Aussehen an die Haarfarbe von Menschen angepasst. Doch ist von Kopflausbefall im Kindergarten oder der Schule die Rede, will man nichts sehnlicher als eine Kopflaus entdecken bzw. nicht entdecken auf dem Kopf des Kindes.

 

Kopfläuse an Symptomen erkennen

Da die kleinen Krabbler mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind, lassen sich die ersten Anzeichen eines Kopflausbefalls anhand der Symptome, die bei Läusen auftreten, festmachen. So fängt bei den meisten Betroffenen der Kopf nach 4-6 Wochen deutlich an zu jucken. Bei wiederholtem Kopflausbefall tritt dieser Juckreiz oft schon nach 2 Tagen aus. Denn die Kopfhaut kennt den Speichel der Kopfläuse bereits und ist hier gegen empfindlich geworden. Leider tritt nur bei rund einem Drittel der Betroffenen Juckreiz auf.
Doch auch Symptome wie rote Flecken hinter den Ohren, angeschwollene Lymphknoten oder ein Weichselzopf können Indizien sein, an denen man Kopfläuse erkennen kann.

 

Und so sehen Läuse aus:

Läuse sind kleine Parasiten, die nicht größer als 4 mm werden. Sie haben sich von der Farbe her an die der menschlichen Haare angepasst. Nissen sind dunkel und somit gut von Schuppen unterscheitbar. Sie befinden sich oft eng an der Kopfhaut, aufgereiht wie Perlen an einer Schnur. Sie lassen sich nicht bewegen, denn sie wurden von der Laus mit einem unlöslichen Kleber befestigt.

 

Wie kann ich Kopfläuse noch erkennen?

Kopfläuse lassen sich auch mit der Technik des „feuchten Auskämmens“ erkennen. Hierbei werden die Haare mit einem Läusekamm, z.B. dem Lausinator, durchkämmt und auf Läuse hin untersucht. Nachdem die Haare mit einem Shampoo gewaschen wurden, werden sie erst einmal mit einem gröber gezinkten Kamm und Conditioner kämmbar gemacht. Sobald sich die Haare problemlos durchkämmen lassen, werden die Haare der betroffenen Person mit einem Läusekamm durchgekämmt. Hierfür werden die Zähne des Kammes waagerecht möglichst nahe an der Kopfhaut angesetzt. Das Haar wird dann Strähne für Strähne durchgekämmt. Nach jeder Strähne muss mit einer Reinigungsbürste der Kamm über einem Taschen- oder Küchentuch abgestreift werden. So können Sie das Tuch mit einer Lupe auf mögliche Läuse und Nissen untersuchen. Abschließend sollten Sie die Spülung wieder mit Wasser ausspülen.

 

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Zusammenfassend werden folgende Utensilien zum feuchten Auskämmen benötigt:

  • Conditioner
  • Haarshampoo
  • Läusekamm mit engstehenden Zinken von max. 2 mm, damit Läuse und Nissen gut herausgekämmt werden können
  • Lupe, um auch kleinste Läuse und Nissen erkennen zu können
  • Reinigungsbürste zum gründlichen Abstreifen während des feuchten Auskämmens
  • Schutzhülle zur hygienischen Aufbewahrung des Läusekamms

 

 

Ein Läusekamm der die letzten vier Eigenschaften vereint ist empfehlenswert. So wird nur ein Utensil gebraucht, was die Anwendung erleichtert.


Grundsätzlich kann man Kopfläuse an den sichtlichen Symptomen wie Juckreiz, Rötungen oder Schwellungen erkennen. Zudem sind Kopfläuse mit der Methode des „feuchten Auskämmens“ auch schon vor Auftreten von Symptomen erkennbar.

 

Sehen Sie hier, wie man Kopfläuse erkennen kann:

 

Kopfläuse besser erkennen mit der Technik des feuchten Auskämmens:

 

 

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